- Rico Aber die Matrix! Ying und Yang, Jekyll und Hyde, Marx und Engels, Bose und Einstein, Susi und Strolchi und überhaupt, die Dialektik! Wie wollen Sie das mit Ihrem komischen Farbkonzept alles erklären?
- Stefan ganz einfach: ying=schwarz,yang=weiss;jekyll=schwarz, hyde=weiss;marx=schwarz,engels=weiss; bose=schwarz, einstein=weiss;susi=schwarz,strolchi=weiss;...alles ganz simpel zuordenbar...ausserdem ist es kein farb- sondern ein tönungskonzept! lieferbar in jedem guten friseursalöng.
- Rico Dreh-im-Puls (silbengequantelt). Erhaltung desselben? Humbug! Das wäre ein Verspaetuum Mobile. Das geht nur bei Sachen, die so klein sind, dass sie unscharf werden. Das muss der Unscharfrichter entscheiden...und überhaupt eine Diskussion ist keine Flugscheibe und der zentrale Punkt, der ja real auch nicht existieren darf, fehlt mir ausserdem etc. pipi.
- Stefan bei herzrythmusstörungen ist sehr wohl von einem Dreh-im-puls zu sprechen und bei nichteinhaltung entsprechender medikation bliebe er auch zwangsläufig erhalten...im gegensatz zum träger des ganzen...hier haben wir ein klassisches beispiel einer selbstaufhebung nach gewisser zeit, womit wir im endeffekt beide recht hätten.
- Stefan andererseits: flöge flugs eine florfliege zum bade ins biere und meint bei erkennen der misslichen lage:" das hier ist nichts für tiere" und denkt zu entkommen durch stetiges kreisen, so könnte man das dreh-im-pils heissen!
- Rico Ich verlange Wilhelm Busch-Zulage! Andererseits: Floegen Florfliegen flugs durch die Flora und droehnten die Drohnen, die Hexapoden laessig in ihren Fracktaelern, ja das waere doch schon fast ein Sommerfeld.
- Stefan enorm geistreich, ihr gedankenschweif, doch ist es weniger geistreich, wenn
ich die geiss streich weiss, die im sommerfeld frisch gepflockt, durch den
geissmann aufgebockt?
eben noch im gras gehupft, gauss-glockenblümlein abgerupft,
durch dessen trieb nun festgehalten, kommt ihr kleid zum umgestalten und nach
getanem werk ich merk: ich strich die geiss von schwarz nach weiss.
des geissmanns geist indessen reisst: was vorher schwarz, ist nunmehr weiss.
schnell springt er ab, nicht ganz geheuer, dünkt ihm nun diesen abenteuer.
schien ihm wohl wenig aussichtsreich, wenn ich ihm auch den zapfen streich. - Rico Als der Gaussglockner den Max wellt weil ein Ellefenbein sein Turm zerdellt da biegen sich wahrscheinlich Keiten nach mehr als drei erlaubten Seiten so dass den Leuten die Brathaenderln aus dem Mund gleiten, auf dem Laplace tanzen und dabei Lochstreifen stanzen. Und so tönt es aus dem Computersteoreophon im Loch-O-Ton: Ungleich weinreich reicht er der Geiss Wein.
- Stefan es war einmal ein schwarzes loch, dass ziellos durch die allwelt kroch, auf der suche nach planteten,sonnen, monden und kometen, um sie zahlreich zu verspeisen (stephen hawking kanns beweisen). da kam ein zweites schwarzes loch, genauso gross und schwarz, jedoch: in der stimme blanken hohn: "scher dich fort aus der region". beide löcher begannen nun, das zu tun, was feinde tun: umeinander stets zu kreisen, den anderen hinfort zu weisen. keins der beiden wollte weichen und so begann sich einzuschleifen, dass beide sich in ihrem ringen, nun begannen aufzuschlingen. am ende des duells jedoch, stand nun ein grosses schwarzes loch. zufrieden merkt es an: " na bitte, streiten sich zwei, freut sich der dritte"...ein gedanke jedoch schwer wie blei: " ist eins und eins nicht immer zwei?" ..."wo ist das zwote" fragt das loch " und warum ich der lachend`dritte? Bild`ich aus zwein die goldne mitte?" dann fiels ihm ein, der plan dahinter: "anfangs warns zwei , ich selbst der dritte...drei minus zwei macht eins, na bitte." ...und die moral von der geschicht: mathematik, die irrt sich nicht!
- Rico Wer denkt sich in jenen schwarzen Raum hinein,
ob Nusschale oder Königreichlein? Dort zappeln Quantenfalter, verschränkt in Erwins Kasten eingeengt.
Nass faltiert sehen im Spiegel sie sich und mögen diese Betrachtung nicht. Doch der Spiegel war ein anderes Ich, ein blickdichter Durchblick. Sprich:
Schwungverlustlos expandiert das Universuum, Gedanken eilen zu kleinen Teilen verschmiert (ergo sum). Das Auge im Himmel in einer Hand seh ich nun über den Talleyrand und postuliere allerhand: Gravitation war Newtons Fimmel. Die Dinge sind nur fallsüchtig. Und zwar tüchtig.
Sonntag, 10. Februar 2013
Fuzzbuck Konversation
Dienstag, 12. Juni 2012
Unsterblichkeit
Montag, 28. Mai 2012
Probleme der Menschheit - Gelöst
1. Wie löse ich ein komplexes Problem? 2. Haben wir tatsächlich immer weniger Zeit für Wesentliches? 3. Ersticken wir wirklich in einer Informationsflut? 4. Wächst der Leistungsdruck wirklich immer mehr? 5. Ist die Menge an Geld endlich und wo geht es hin, wenn es fehlt? 6. Wie kann man die Geldprobleme der Welt lösen? 1. Die Antwort auf diese Frage füllt viele Lifestyleberatungsbücher.
Kurz und knapp formuliert lautet die Lösung: Man zerlege das komplexe Problem solange in Einzelprobleme, am besten mit einem Baumdiagramm, bis man dasjenige Problem identifiziert hat (oder die wenigen), an denen sich alle anderen aufstauen. Dieses Problem heisst dann das "zentrale Problem". Wenn es gelingt dieses zu lösen, lösen sich die anderen Probleme von allein oder zumindest leichter.
2. Die nächsten drei Fragen hängen natürlich zusammen. Also zuerst: Nein, wir haben immer noch die gleiche Zeit fürs wesentliche. Das Problem ist nur, daß es jetzt sehr viele Möglichkeiten zur Ablenkung und zur Erreichbarkeit gibt. Die Antwort darauf ist, daß man Prioritäten setzen muss. Man muss sich klar darüber werden, was wichtiger ist, im Internet surfen, abends noch in der Firma zu sitzen oder den Garten zu giessen und mit seinen Kindern zu spielen. Die Freiheit, sein Leben richtig einzurichten hat jeder! Dennoch wird diese Verantwortung gerne weggeschoben. Man sagt sich, dass es eben so ist, niemand hätte mehr Zeit und verbietet sich selbst das Denken. Oder warum denkt ihr gibt es Leute, die in die Abendschule gehen oder nebenberuflich in einem Verein arbeiten? Richtig, sie haben sich Prioritäten gesetzt. Auch die Leute, die über Zeitnot klagen haben sich Prioritäten gesetzt, aber unbewusst. Oder sie haben sie sich setzen lassen. Zuerst also muss man sich über seine Prioritäten bewusst werden und sich dann fragen, ob das das ist, was man wirklich mit seiner Zeit anfangen will.
3. Wie 2. Natürlich steigt die objektive Menge an Information stetig an. Aber das ist gar nicht so wichtig! Wichtig ist nur die subjektive Teilmenge an Information, die man sich selbst zuführt. So gibt es Leute, die nach der Schule nie wieder ein Buch lesen, andere sehen kein Fernsehen mehr oder schaffen sich bewusst keinen PC an usw. Was man an Information aufnimmt, sollte selbstbestimmt geschehen. Es sollte einen wirklich interessieren. Der Rest kann einem doch getrost den Buckel herunter gleiten. Man muss gar nicht wirklich "breit informiert" sein. Gewöhnlicher Weise drängeln sich die Leute sogar, einem die neuesten Nachrichten persönlich zu erzählen oder einem fachliche Probleme zu erklären, die sie selbst mühsam erarbeitet haben, falls es nötig ist. Solange man nur auch etwas zu bieten hat. Was einen wirklich interessiert, in das man gern Zeit investiert, um es zu erfahren.
4. Auch hier sage ich: Nein. Leistungsdruck ist nämlich etwas, was mit Erwartung zu tun hat, in allererster Linie mit Erwartung an sich selbst. Natürlich erwarten auch die anderen etwas von einem, aber das ist wirklich nicht so wichtig. Wichtig ist, was man für sich selbst will und wie viel. Dem entsprechend kann man sich dann einen Platz suchen, der der eigenen tatsächlichen Leistungsfähigkeit entspricht. Egoismus zahlt sich hier aus!
5. Die Menge an Geld ist abzählbar unendlich. Eigentlich könnte jeder soviel Geld haben, um gut zu leben. Aber es gibt leider nur ein paar Orte, die Geld aus dem nichts erschaffen können, etwa Banken, Versicherungen und Börsen. Es läuft folgendermassen. Zuerst erfindet man eine beliebige Menge Geld. Danach investiert man dieses Geld. Sollte man nicht gut investiert haben und am Ende ein Teil des erfundenen Geldes sich ins verdiente Nichts auflösen, kann man versuchen, andere dafür bezahlen zu lassen und auch dieses erfundene Geld noch in tatsächlichen Gewinn umzuwandeln. Der andere ist in der Regel der Steuerzahler. Jetzt habe ich mich um den Gegenwert herumgemogelt. Die Investitionen erschaffen natürlich den Gegenwert und der ist endlich? Denkste. Der Gegenwert kann nämlich auch virtuell sein!
6. Natürlich gehört das Geld abgeschafft.