Echo and the Bunnymen: Killing Moon
New Order: True Faith
Simon and Garfunkel: Sound of Silence
Als die Kätzchen weiden gingen,
pelzig sich von Zweigen hingen,
in das glucksend Bächlein neigten,
still ihr Spiegelbild beäugten,
grasten Halme sanft und leise
und die Spatzen suchten Speise.
Tranken aus den Märzenbechern,
pfiffen es von allen Dächern,
dass bald Osterglocken läuten
um zu wecken aller Breiten,
schlafbeäugte Siebenschläfer,
Schmetterling und Maienkäfer.
Durch das Erdenreich behände
schiebt die Faser sich ohn Ende
Aus der Zwiebel und trifft gleich
auf den Phasengrenzbereich
Und da wird es endlich lichte,
wenn auch noch der Schnee als dichte,
fest gefügte Matte wehrt,
unlang bleibt der Weg versperrt.
Weil die Sonnenstrahl'n die kecken
an der Oberfläche lecken.
Sich durch die Kristalle buddeln,
um den bleichen Keim zu knuddeln.
Der reckt Blättchen, eins, dann zwei,
und ergrünt vor Freud' dabei
Schenkt als Pflanze seinem Retter
einen Kelch voll Blütenblätter.
So wie dieser Keim befreit,
ist der Mensch zur Frühlingzeit.
In des Winters eisg'en Schränken
lagern Mengen finstres Denken.
Doch die schmelzen in der Sonne
schnell dahin und voller Wonne,
qietschvergnügt und guter Dinge
spiel'n im Bauch die Schmetterlinge.
Teiche ins Laub zeichnet tauendes Eis.
Braun und vergessen winken ganz leis’,
wie in schweren Gedanken an Liebe, vergangen,
Blätter, im Wiegen des Wassers gefangen.
Pechschwarz am Himmel, mit Mähnen schneehell,
scheuen Äste im Sturmwind, der wilde Gesell
legt dem Bruder, dem nassen, die Stirne in Falten.
Bald wechseln die Herren und neu weicht dem Alten.