Ein mutig Fischlein springt hinein, 
zum Himmel in den Sonnenschein. 
Dem Haubentaucher schlägts so glatt 
ein Schnippchen, denn der wird nicht satt.
Als schuppig Fisch und nass jedoch
fällt es zurück ins Wasserloch.
Nach vier fünf Blasen also stumm, 
da geht es ihm im Kopf herum: 
ich aber steige nicht empor,
die zarten Balken in der Luft,
Wie macht er das, der Vogelschuft?
Als nächstes ist ein Otter dann
gefährlich nah am Schuppling dran.
Jedoch, auch wenn der Pegel seicht,
gehts mit dem Aufstieg nicht so leicht.
Und als es dann die Plage satt,
da nimmt es sich vom Schilf zwei Blatt,
und steigt, wild um sich schlagend, auf
und darum nimmt es seinen Lauf,
dass bald das Fischlein fliegen lernt,
und von den weissen Wolken schwärmt,
des Himmels Buntgefieder auch
und setzt sich keck auf Baum und Strauch.
In güldnen Strahlen wiegt es sich
und Mondes Silberschalenlicht
und kommt als Backfisch dann und wann
mal wieder bei den Eltern an.
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